Kindertherapie

Logopädische Therapie

bei Aussprachestörung (Dyslalie)

Bei einer eingeschränkten Fähigkeit zur Lautbildung spricht man von einer Dyslalie.

In Abhängigkeit der Ausprägung geht damit eine verminderte Fähigkeit zur Kommunikation mit den Mitmenschen einher. Das kann zu Frust und sozialer Isolation führen.

An dieser Stelle setzen wir den Hebel an und verbessern unter Zuhilfenahme moderner Methoden das sogenannte Lautinventar und stärken somit auch die Selbstsicherheit der betroffenen Person.

In der nachfolgenden Tabelle (Fox & Dodd) können Sie erkennen, zu welchem Zeitpunkt Kinder ihr “Lautinventar” erwerben.

Verlagert sich das Aneignen dieser Fähigkeiten um ein halbes Jahr, ist von einer Sprachentwicklungsverzögerung die Rede.

Logopädische Therapie

bei Verzögerungen bzw. Störungen der Sprachentwicklung

Eine Sprachentwicklungsstörung, bei welcher der Spracherwerb ca. 6 Monate verzögert ist, unterteilt sich in unterschiedliche Aspekte.

• Artikulation – betrifft das Auslassen von einzelnen Lauten oder Konsonantenverbindungen sowie die Angewohnheit, Laute miteinander zu vertauschen. So zum Beispiel k und g oder t und d. Hierbei spricht man von einer Dyslalie.
• Grammatik – Dieser Teil betrifft Plural, Satzbau, Präpositionen und Kasus. Hier ist von einem Dysgrammatismus die Rede.
• Wortschatz – ein expressiver und rezeptiver Wortschatz eines Kindes muss erst aufgebaut werden.

Mit Kindern ist es oftmals notwendig, auch das Zuhören zu üben.

Für diesen Zweck setzen wir ab etwa 5 Jahren zusätzlich zu reinen Sprachübungen auch Musik oder Computerprogramme ein.

Das trägt zum spielerischen Lernen bei und steigert die Motivation.